Leuchtenberg: Blumengruß für die ersten Mieter

Bürgermeister Reiner Breuer (l.) sowie Kundenberaterin Svenja Pesch und Geschäftsführer Dirk Reimann überreichen Laila Murad, Jinomar Murad und Waleed Omar zum Einzug in das neue Quartier auf dem Leuchtenberg-Areal einen Blumengruß.

Einen frühlingshaften Blumengruß zum Einzug bekommen zurzeit die neuen Mieter auf dem früheren Leuchtenberg-Areal überreicht. Dort hat der Neusser Bauverein 154 neue, bezahlbare Wohnungen errichtet. „Die Wohnungen werden bauabschnittsweise, das heißt Haus für Haus vermietet“, erläutert die zuständige Kundenbetreuerin Svenja Pesch. Bis Mitte Mai sollen alle Wohnungen bezogen sein.

Auch Familie Murad wohnt seit kurzem in dem modernen Quartier. „Wir sind sehr begeistert. Alles hat gut geklappt. Endlich hat jedes Kind ein eigenes Zimmer. Und es ist wirklich ruhig hier und dennoch wohnen wir ganz nah zum Zentrum“, sagt Mutter Laila Murad. Die Eltern mit ihren vier Kindern waren von der Furth in den Neubau und damit in eine größere Wohnung gezogen.

„Es ist immer ein schöner Moment, wenn das Neubauvorhaben vor dem Abschluss steht und die Mieter das Quartier mit Leben füllen“, sagt Dirk Reimann, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Sechs moderne Häuser mit einem autofreien, ruhigen Innenhof mit Spielgeräten hat der Neusser Bauverein in den vergangenen zwei Jahren errichtet: 121 öffentlich geförderte und 33 freifinanzierte Mietwohnungen sind hier entstanden. Noch sind einige Restarbeiten in manchen Wohnungen und an den Außenanlagen zu erledigen.

Auf dem Areal stand einst die Sauerkraut-Fabrik Leuchtenberg. 2017 hatte der Neusser Bauverein mit der Stadt Neuss einen Architekturwettbewerb ausgelobt. Der Entwurf des Architekturbüros Konrath und Wennemar, Düsseldorf, wurde dort jetzt realisiert. „Mit der Umsetzung der wettbewerbsprämierten Architektur und der Entwicklung des gegenüberliegenden Areals, dem Augustinuspark, entsteht hier eine vollständig neue städtebaulich prägende Eingangssituation zur Innenstadt“, sagt Dirk Reimann.

Bürgermeister Reiner Breuer geht sogar noch einen Schritt weiter: „Dieses Initialprojekt könnte für eine wohnwirtschaftliche Belebung des Hammfeldes sorgen. Neuss bringt bezahlbaren Wohnraum auf jeden Fall voran.“

Presseinformation vom 12. April 2022 (PDF)